MedienHafen

Bei der Umgestaltung des alten Rheinhafens wurde in Düsseldorf, anders als in anderen Städten, keine Flächensanierung betrieben, sondern Grundstück für Grundstück individuell behandelt und seinem künftigen Nutzer angepasst. Auf diese Weise wurde das Gebiet nicht in ein einheitliches architektonisches Korsett gezwängt. Stattdessen leisten internationale renommierte Architekten wie Frank O. Gehry, David Chipperfield, Joe Coenen, Steven Holl und Claude Vasconi ihren kreativen Beitrag zum Gesamtbild. Die Düsseldorf Tourismus GmbH bietet spannende Führungen durch den MedienHafen an.

Denkmalgeschützte Lagerhallen werden mit modernstem Medien High-Tech ausgestattet, alte Räume erstrahlen in neuem Outfit. Trotz aller Neuerungen ist die Hafenatmosphäre überall spürbar. Der Handelshafen mit seinen Kaimauern, den Treppenanlagen, den gusseisernen Pollern und den schmiedeeisernen Geländern sowie die Gleisanlagen der alten Ladestraße und die dazugehörigen Kräne stehen unter Denkmalschutz.
Viele Firmen bieten im MedienHafen hochwertige Dienstleistungen und Know-how. Wo noch vor einem Jahrzehnt die Tristesse ungenutzter Hallen herrschte, haben nun rund 700 Unternehmen Quartier bezogen, nutzen die einzigartigen Arbeitsbedingungen am Wasser und profitieren vom Image des MedienHafens. Sein Ruf als „Architekturmeile“ und innovativer Bürostandort dient als Aushängeschild: 76 % der ansässigen Firmen finden sich hier mit ihrem Hauptsitz.

Auch in puncto “Kulinarisches” spielt der Medienhafen in der ersten Liga: Vom exquisiten „Berens am Kai“ mit Michelin-Stern über die „Goldigste“ Currywurst Düsseldorfs bis hin zum gemütlichen Cocktail am Abend – die Gastronomen haben sich auf ihre heterogene Klientel eingestellt, die sich am Tage aus Geschäftskunden und am Abend aus flippigen Szenegängern zusammensetzt. Im futuristischen Club 3001 mit schrägen 3-D Visuals trifft man sich dann später zum Feiern.

Virtueller Rundgang durch den Medienhafen
 www.duesseldorf-tourismus.de

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